Eröffnung des neuen Schülerforschungszentrums in Weimar 

Eröffnung des neuen Schülerforschungszentrums in Weimar 

Hurra, endlich hat auch Weimar ein Schülerforschungszentrum! Am 13. November fand die feierliche Eröffnung statt und mit dabei waren Schülerinnen und Schüler aus der MINT-AG.

Nach den ersten kurzweiligen Reden durften wir die neuen Räumlichkeiten besichtigen. Ein wahres Paradies für Liebhaber von Naturwissenschaften und Technik! Im neuen Schülerforschungszentrum gibt es Mikroskope, IT-Technik, Experimentierkästen und multifunktionale Möbel. Hier können sich interessierte Jungforschende, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und solche, die es werden wollen oder einfach nur mal „reinschnuppern“ möchten, ausleben und wohlfühlen.

Wir durften gleich einmal loslegen und im Wettbewerb mit dem Bildungsminister sowie den Leitern von Bauhaus-Universität und MFPA versuchen, den höchsten Turm aus Spaghetti und Knete zu bauen. Gar nicht so leicht und ein riesiger Spaß!

Durch die Nähe zur Bauhaus-Universität und MFPA besteht außerdem die Möglichkeit, direkten Kontakt zu deren Forschungseinrichtungen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu bekommen.

Einen ersten Eindruck haben wir bereits am 13. November erhalten, denn da durften wir uns eine Demonstration am Windkanal ansehen. Wir waren beeindruckt! In Bayern wird eine neue und riesige Brücke geplant? Hier in Weimar wird dazu geforscht und experimentell überprüft, ob diese Brücke bei windigen Witterungsbedingungen überhaupt stabil ist oder ob bautechnische Änderungen vorgenommen werden müssen.

Unser Fazit? Wow!

Kommt doch auch vorbei! Das Schülerforschungszentrum befindet sich gar nicht weit von unserem Haupthaus in der Marienstraße 7 und ist an die Bauhausuniversität Weimar und die MFPA angegliedert. Weitere Informationen dazu findet ihr auch hier: https://www.uni-weimar.de/de/universitaet/studium/kennenlernangebote/schuelerforschungszentrum/

Text & Fotos: Josefine Graf

 Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am 22.11.2024 

 Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am 22.11.2024 

Am Freitag, den 22.11.2024, fand der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Dabei traten die besten VorleserInnen an und lasen aus einem eigenen und aus einem unbekannten Buch vor. Auch dabei waren SchülerInnen aus den 5. Klassen, die zuhörten, und es gab eine Schülerjury, die gemeinsam mit den beiden betreuenden LehrerInnen, die Sieger bestimmte. 

Matilda Zumsprekel aus der 6d wurde als Vorleserin des Goethegymnasiums gekürt. Sie las aus „Tintentod“ von Cornelia Funke und konnte durch einen ausdrucksstarken und lebhaften Lesevortrag die Jury überzeugen, obwohl auch die anderen Vorleserinnen und Vorleser nur knapp dahinter lagen. 

Text & Fotos: Ines Griebel 

Neue Schülerzeitung ist raus!

Neue Schülerzeitung ist raus!

In der siebten Ausgabe nehmen wir das Thema “Europa” in den Fokus. Wir berichten euch von spannenden Festen und Traditionen, die übers ganze Jahr verteilt in Europa stattfinden. Auch das unnütze Wissen über den Kontinent darf natürlich nicht fehlen und ist auch dieses Mal vollgepackt mit interessanten Fakten. Des Weiteren wird die Aktion „weltoffenes Thüringen“ aufgegriffen und auch im Zusammenhang mit unsere Schule näher betrachtet.

Im „Verhör des Monats“ erzählt uns Frau Reuther, die nach langjährigem Lehrersein nun den Schuldienst quittiert hat, wie es jetzt in ihrem Leben weitergeht. Das „Weimar Special“ beleuchtet dieses Mal die faszinierenden Lichteffekte, die dank Genius Loci mit den steinernen Mahnmalen in Buchenwald einen Teil unserer Geschichte auf eine besondere Art thematisiert. Für die Rätselrunde am Ende sind dann wieder eure Kniffel-Fähigkeiten gefragt.

Viel Spaß! Euer GINGO-Team

Mal in vergangene Ausgaben reinschauen? Das geht hier

Thüringer Schülerfirmenmesse 2024

Thüringer Schülerfirmenmesse 2024

Am 24.10.2024 fand die Schülerfirmenmesse im Anger 1 in Erfurt statt, an der wir dieses Jahr auch teilgenommen haben.

Um 9 Uhr durften wir unseren Stand beziehen und ihn zu unseren Wünschen dekorieren und gestalten. Nach der offiziellen Eröffnung der Messe begannen die Verkäufe an den Ständen. Während dieser Zeit versuchten wir uns mit den anderen Schülerfirmen und deren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auszutauschen, vielen Menschen unsere Produkte zu präsentieren und ihnen nahzubringen. Viel Anklang fanden dabei unsere selbstgemachten Kerzen, Kinderbücher und Schmuckstücke. Die Kundinnen und Kunden zeigten nicht nur Interesse an unseren Produkten, sondern auch an der Geschichte und Arbeit in unserer Schülerfirma.

Gegen Ende der Veranstaltung wurden verschiedene Preise der Kategorien Nachhaltigkeit, Publikumspreis und dem schönsten Stand durch eine ausgewählte Jury, die unter anderem aus dem Thüringer Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport besteht, verliehen. Wir gewannen den ersten Preis für den am schönsten gestalteten Stand, welcher mit einem Preisgeld von 150 € dotiert ist.

Wir bedanken uns im Namen der gesamten Schülerfirma für die Ermöglichung unserer Teilnahme und dem gewonnenen Preis.

Geschrieben von Leni Möschwitzer und Marie-Sophie Gramatte

Auszeichnung als MINT-freundliche und Digitale Schule 

Auszeichnung als MINT-freundliche und Digitale Schule 

In diesem Jahr stand die erneute Bewerbung für die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule an (MINT steht für: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Im Rahmen des von der STIFT Thüringen organisierten GALA-Abends wurde uns die dritte Plakette seit 2018 verliehen. Wir wurden gelobt für unser umfangreiches MINT-Angebot und die ausgeprägte MINT-Förderung an unserer Schule. Doch besonders stolz sind wir auf eine weitere Plakette, die uns überreicht wurde: Wir wurden erstmalig ausgezeichnet als Digitale Schule. Dies verdanken wir dem großartigen Einsatz von Herrn Buchwald und Herrn Merten, die leider beide am GALA-Abend nicht teilnehmen konnten. Herr Merten kümmert sich um die digitale Ausstattung unserer Schule sowie um Fortbildung und die professionelle digitale Weiterentwicklung des Unterrichts. Herr Buchwald fördert die Weiterentwicklung des Faches Informatik, organisiert z. B. die Codeweek an unserer Schule und bietet weitere Projekte im Bereich Informatik an. Wir danken den beiden für ihr außergewöhnliches Engagement! 

Text: Jutta Reger, (c) Bilder: STIFT Thüringen

Besuch im Lehmwerk Kleinfahner

Besuch im Lehmwerk Kleinfahner

Mit dem Baustoff Lehm haben wir im letzten Schuljahr im Rahmen der Junior-Ingenieur-Akademie schon mehrfach gearbeitet und dabei viel über die Eigenschaften dieses Baustoffs gelernt. Wir wissen auch, dass es Lehm überall gibt, aber wie sieht so ein Lehmabbau aus? Dazu fuhren wir ins Lehmwerk Kleinfahner, das Herr Kockelmann mit seinen Mitarbeitern betreibt. Sie bauen dort den Rohlehm aus der Lehmgrube ab und verarbeiten ihn weiter zu Lehmputzen, Lehmdämmplatten und Lehmsteinen. Wir wurden dort mit leckerem Apfelsaft und selbstgebackenem Kuchen begrüßt und konnten uns nach einer kurzen Einführung alles genau anschauen. Besonders beeindruckend war natürlich die Lehmgrube. Jetzt wissen wir, woher der Lehm stammt, mit dem wir z. B. den Lehmofen auf dem Gelände des Museums für Ur- und Frühgeschichte errichtet haben und den wir auch für zukünftige Projekte nutzen werden. Auf alle Fälle hat sich der lange Weg dahin mit Zug, Straßenbahn und Bus gelohnt. 

Text & Bilder: Jutta Reger

MINT-Abend: Was die KI im Innersten zusammenhält

MINT-Abend: Was die KI im Innersten zusammenhält

Das Thema unseres MINT-Abends ist seit über einem Jahr in aller Munde. KI-Tools werden bereits umfänglich genutzt und noch immer ist nicht absehbar, wie sehr sie unsere Zukunft verändern werden. Doch was steckt hinter der KI? Vor allem Daten, wie uns Dr. Oliver Mothes und Dr. Volker Schwartze in ihrem kurzweiligen Vortrag anschaulich vermittelten. Ist der Datensatz zu knapp, mit dem das System gefüttert wurde, dann ist ein süßer Hund auch schnell mal ein gefährlicher Wolf oder eine 6 wird als 5 erkannt. Datenverarbeitung benötigt natürlich Rechnerleistung, Speicherkapazität und damit natürlich viel Energie. So frisst eine Abfrage über ChatGPT schnell mal ein Vielfaches einer herkömmlichen Google-Abfrage. Das ist den wenigsten der Anwesenden vermutlich bewusst gewesen. Wir danken den Vortragenden ganz herzlich für die aufschlussreichen Einblicke und den kritischen Blick hinter die schillernde Fassade von Künstlicher Intelligenz.


Text & Bilder: Jutta Reger

Werk des Monats Oktober

Werk des Monats Oktober

Während auch bei uns der Herbst einzieht, sind die Tage im Norden Europas bereits von Kälte und zunehmender Dunkelheit geprägt. Lichterscheinungen werden zu mehr als nur physikalischen Phänomenen. 

In seinem, verschiedene Medien umfassenden Werk untersuchte der Isländische Künstler Hreinn Friðfinnsson (1943-2024) Elemente von Zeit, Wahrnehmungen und die ihn umgebende Natur. Seinen Arbeiten wohnt stets eine Sensibilität und Poesie inne, die seine lyrische Konzeptkunst auszeichnet. 

Sarah Spitzer | Fachschaft Kunst

Hreinn Friðfinnsson: Untitled (spectrum), 1998–99, Farbfotografie 

Lust auf mehr Werke des Monats? Dann schau doch mal hier: https://goethegymnasium-weimar.de/kulturszene/#kunst