Zwei Preisträger der Landesphysikolympiade 2024 

Zwei Preisträger der Landesphysikolympiade 2024 

kommen aus unserem Goethegymnasium!

Am 11.04.2024 fand die diesjährige Landesphysikolympiade in Jena statt. Wir sind sehr stolz darauf, zwei Schülern unserer Schule zu einem herausragenden Erfolg gratulieren zu können: Wenzel Mende (Klasse 11) zum 1. Preis bei den Nichtspezialschülern in seiner Klassenstufe und David Malessa (10d) zum 2. Preis bei den Nichtspezialschülern in der Klassenstufe 10.

Frau Neumann und Herr Herre

Tierwohl und Frieden

Tierwohl und Frieden

Im Rahmen der Fastenzeit haben wir uns mit dem Hungertuch der Hilfsorganisation Misereor auseinandergesetzt. Alle zwei Jahre wird von einem Künstler oder einer Künstlerin ein großes Tuch gestaltet, das auf verschiedene Missstände in der Welt aufmerksam machen soll. Dieses Mal wurde das Tuch von Emeka Udemba entworfen und trägt den Titel „Was ist uns heilig?“. Darüber haben wir im Unterricht nachgedacht und uns ausgetauscht. Wir haben zwei Themen aus seinem Kunstwerk für uns abgeleitet – Umweltschutz und Frieden. Was ist uns so heilig, dass wir es schützen wollen? Wie können wir das tun? Und welche Auswirkung soll unser Tun haben? Nach einem gemeinsamen Brainstorming kamen wir zu dem Entschluss, dass wir uns für das Tierwohl einsetzen und ein Friedenszeichen in unserer Stadt setzen möchten. 

Bei einem Kuchenbasar haben wir Spenden für das Landgut Weimar Bio GmbH gesammelt. Es sind 130 € zusammengekommen, die für eine neue Kuhbürste verwendet werden. Danach sind wir nach freundlicher Genehmigung der Stadt Weimar in die Schillerstraße gegangen und haben bei wunderbarem Sonnenschein mit Straßenkreide bunte Friedensbilder gemalt. Viele Passanten haben sich an dieser Aktion erfreut und sind mit uns ins Gespräch gekommen. Auch wenn wir mit unserer Aktion keine Kriege stoppen oder gewaltbreite Menschen zur Vernunft bringen konnten, haben wir dennoch ein deutliches Zeichen gesetzt. Wir stehen für ein friedliches und menschenfreundliches Miteinander, das wir sowohl in der Stadt als auch in unserer Schule leben wollen. Denn echter Friede beginnt bei jedem Einzelnen von uns.

Franziska Göppel mit den Reli-Schüler*innen der 6a und 6b


Tag der Pharmazie 

Tag der Pharmazie 


Am 20. März besuchten die Chemiekurse der Jahrgangsstufe 11 – in einem davon war ich – sowie alle 10. Klassen den Tag der Pharmazie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dieser hatte coronabedingt seit 2019 ausgesetzt. 

Beim Eintreffen erhielt jeder eine prall gefüllte Lunchtüte und eine Freikarte für das Mensaessen. Sogleich ging es in den Vorlesungsraum, in dem daraufhin Studierende der Pharmazie das Studium beziehungsweise Apotheker:innen den Beruf und ihre Geschichte vorstellten. Dabei konnte man wertvolle Einblicke in die Inhalte der Pharmazie ergattern, die interdisziplinärer ist, als es auf den ersten Blick aussieht. Leider wurde nur wenig darüber gesprochen, ob oder inwiefern es sich – bezogen auf Gehalt, Vielfältigkeit, Einsatzmöglichkeiten – wirklich lohnt.

Als klares Fazit der Veranstaltung muss gelten, dass es kaum Chancen gibt, nach dem Studium etwas anderes als Apotheker:in zu werden oder in der Pharmaindustrie zu arbeiten. Dafür sind die Zukunftsperspektiven aber gut, wenn man das doch recht anspruchsvolle Studium schafft. 

Im Foyer der Universität waren dann viele Stände aufgebaut, an denen man sich über verschiedene Themen der Pharmazie informieren (z. B. wie Medikamente mit Nahrungsmitteln oder anderen Medikamenten wechselwirken) und auch experimentieren konnte (z. B. eine Creme herstellen).  

Außerdem gab es einen Wettkampf: Wer zuerst alle zwölf Stationen zu Themen der Pharmazie bearbeitete und sich entsprechend Stempel durch die Verantwortlichen geben ließ, gewann einen Beutel samt Powerbank. Jedoch war die Teilnehmerzahl so überwältigend, dass logistische Schwierigkeiten entstanden: Um einen Stempel zu erhalten und sich mit den Expert:innen zu unterhalten, war ein langes Warten nötig, das viele hiervon abhielt %) 

Nach dem reichhaltigen Essen in der Mensa ging es dann zurück nach Weimar. Rückblickend hat sich der Tag informativ sehr gelohnt, auch wenn man nicht Pharmazie studieren will. Schließlich braucht jeder mal was aus der Apotheke und jetzt weiß man, dass man dort auch kompetent beraten wird. 

Text: Daniel Hazard, A25c | Foto: Links Leonard Grüner, A25d; Rechts Daniel Hazard, A25c 

Landessieg und Sonderpreis bei Jufo/SchüEx

Landessieg und Sonderpreis bei Jufo/SchüEx

Der diesjöhrige Landeswettbewerb Jugend-forscht/ Schüler-experimentieren fand am Dienstag, den 09. 04. 24, im Ernst-Abbe-Sportfeld Jena statt. Dazu reisten alle Regionalsieger*innen aus Thüringen frühmorgens an, um ihre Stände aufzubauen und ihre Projekte den Juror*innen sowie der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch die beiden zuständigen Minister Herr Tiefensee und Herr Holter sowie die Paten des Wettbewerbs, Herr Dr. Günther von der Stift und Herr König von der Jenoptik-AG waren anwesend, um den Preisträger*innen bei der Preisverleihung am Abend zu gratulieren. 

Wir schließen uns an und gratulieren unserer Jungforscherin und unserem Jungforscher zu ihren großartigen Erfolgen! Anouk Fischer (7c) wurde Landessiegerin in der Sparte „Schüler experimentieren“ im Fachgebiet Chemie mit ihrem Projekt zu Indikatoren. Ole Hetzer (Kurs 12) erhielt den Sonderpreis des Sponsorpools für sein Projekt im Fachgebiet Technik (Sparte Jugend-forscht). Er untersuchte das Absorptionsverhalten von Lehm-Modulen.

Wir sind beeindruckt! Bleibt auch in Zukunft eurem Forschergeist treu! Jutta Reger


Welt-Pi-Tag am Goethegymnasium 

Welt-Pi-Tag am Goethegymnasium 

Letztens wurde  Pi viele Jahre,

Doch wir kennen es erst Tage. 

Es beginnt mit der 3, 

Aber Nachkommastellen gibt’s allerlei. 

Am Anfang stehen 1 und 4 

Alle Stellen passen jedoch nicht aufs Papier. 

Es folgen 1, 5 und 9, 

Von allen Stellen aufsagen kann man nur träum‘. 

Als nächstes 2 und 6, 

Wenigstens ist das Rechnen nicht so komplex. 

Daraufhin 5, 3, 5 und 8, 

Keine weiteren Zahlen wären doch gelacht. 

Jetzt 9 und 7, 

Bald hab ich genug geschrieben. 

9, 3 und 2, 

Von 0 bis 9 sind aber alle Ziffern dabei. 

Das war das Gedicht von Pi, 

Andererseits endet die Kreiszahl nie. 

Nia Heiber, Klasse 8A

Am 14. März feiern Mathematikbegeisterte auf der ganzen Welt den Pi-Tag! Pi (π) ist eine der wichtigsten mathematischen Konstanten und wird oft als das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser definiert. Es ist eine Zahl, die unendlich viele Dezimalstellen hat, ohne jemals ein sich wiederholendes Muster zu zeigen. 

Nachdem in der 8. Klasse das Thema Kreise im Mathematikunterricht behandelt wurde, hat die Klasse 8a diesen Tag auch feierlich begangen. 

Die Schüler:innen genossen kreative Pi-inspirierte Kuchen, Snacks und Getränke. Neben Leckereien gab es auch Lieder und Videos, die die Kreiszahl Pi auf unterhaltsame Weise behandelten. Die Klasse 8a setzte sich auch ideenreich mit Pi auseinander, indem sie verschiedene kreative Produkte rund um die mathematische Konstante erarbeitete. Durch die Teilnahme unserer französischen Austauschschüler:innen, die mit uns gemeinsam feierten, wurde auch der internationale Charakter dieses besonderen Tages („la journée mondiale de pi“) gewürdigt. 

Die Feierlichkeiten zum Welt-Pi-Tag waren nicht nur eine Gelegenheit, die Schönheit der Mathematik zu würdigen, sondern auch eine Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler für dieses faszinierende Thema zu begeistern und ihre Kreativität zu fördern.

Hr. Heinze

„Gratulamur vobis!“

„Gratulamur vobis!“

Beim diesjährigen „Certamen Thuringiae“, dem vom Thüringer Altphilologenverband jährlich veranstalteten Wettbewerb der Alten Sprachen, nahmen 330 der besten Schüler aller Thüringer Gymnasien teil, welche ihre Kenntnisse beim Übersetzen, in der Grammatik und Sachkunde der Antike unter Beweis stellen mussten.

Unter den Preisträgern, die am 14.03.2024 im Augustinerkloster Erfurt geehrt wurden, befanden sich auch ein Schüler und eine Schülerin unserer Schule in der Wertungsklasse ‚Latein als 2. Fremdsprache‘ (siehe Fotos).

Fr. Kühn

9b goes Leipziger Buchmesse 2024

9b goes Leipziger Buchmesse 2024

Wie entsteht ein Buch? Wie verläuft der Schreibprozess? Was passiert beim Verlag? Wie wird es der Öffentlichkeit präsentiert? Am 21.03.24 sind wir vor allem der letzten Frage auf den Grund gegangen und haben viele Eindrücke auf der Leipziger Buchmesse gesammelt: Menschenmengen, Halle 3 mit Comic Con,  Jugendliteraturpreis, „Gamer-Ecke“, Verlag A.B.Fischer, Popcorn, Pixie Bücher, Ruhe in Halle 2, Merch-Poster, Plushies, Glashalle, Mainzelmännchen, zwischendurch spielen, Popcorn, Postkarten, „Best of Classic Drivers“, Cos-Player, endlich SITZEN, …  

(c) Fr. Wöhnl

„Denn wir schreiben ja nicht, um zu beschreiben, sondern um beschreibend zu verändern.“

Anna Seghers 

Danke an Frau Wöhnl für die spontane Begleitung! 

Hannah Ziegler