Rückblick Projekttage: Papierflieger- & Boumerang

Rückblick Projekttage: Papierflieger- & Boumerang

An unserem Projekt nahmen 30 Schüler teil, die sich am Montagmorgen erstaunlich motiviert in den Projekträumen am Herderplatz einfanden und unter der Aufsicht von Frau Glos, Herrn Bartel und Herrn Wiegand in Gruppen begannen, an ersten Papierfliegern oder Boumerangs zu arbeiten. Im Laufe des ersten Tages entstand so eine eindrucksvolle Luftlotte aus über zehn verschiedenen Papierfliegervorlagen. Von nun an segelten die Flieger an den Fenstern vorbei und durch die Flure, wobei natürlich nicht alle die gleiche Eleganz erreichten, was aber höchstens für Erheiterung und größeren Ehrgeiz sorgte. Während der Projekttage wurden die Luftfahrzeuge stetig verbessert und der Favorit aus stabilem, buntem Papier sorgsam auf das Finale am dritten Tag vorbereitet. Währenddessen konnte immer etwa ein Drittel der Teilnehmer an den Boumerangs arbeiten,

wofür zunächst eine der beiden Vorlagen mit Hilfe einer Laubsäge aus einer Sperrholzplatte ausgesägt werden musste. Darin bestand die größte Herausforderung, welche die Schüler jedoch mit großer Ausdauer und gegenseitiger Unterstützung bewältigten. Handwerkliches Geschick war auch bei dem abschließenden Schleifen der Kanten zu beobachten, welche dafür sorgen, dass der Boumerang im Bogen fliegt. Den dritten Tag beschlossen endlich zwei Wettbewerbe: In der Kategorie Papierflieger kam es auf die Weite an, wohingegen bei den Boumerangs die Flugdauer entscheidend war. Im Ilmpark war so die Luft erfüllt von roten, blauen, gelben und gefährlich tieffliegenden Objekten, bevor die stolzen Sieger gekürt wurden und alle mindestens ein Modell zusammen mit dem nötigen Know-How für viele weitere mit nach Hause nehmen konnten.

Marius Wiegand & Lena Glos

Auftaktveranstaltung Junior-Ingenieur-Akademie

Auftaktveranstaltung Junior-Ingenieur-Akademie

Seit diesem Schuljahr sind wir ausgezeichnete Schule im Netzwerk der von der Deutschen Telekom Stiftung geförderten Junior-Ingenieur-Akademien (JIA) und damit die erste in Thüringen von deutschlandweit über 100 JIA. Als Auftaktveranstaltung zum Projekt „Baustoffe und nachhaltiges Bauen“, das in enger Kooperation mit dem CLAYX-Clay Expert Center der Materialforschungs- und -prüfanstalt (CLAYX-MFPA Weimar) als Partner konzipiert wird, fand im Rahmen unserer Wahlpflicht-Projekttage vom 07. – 08. 09. 2023 ein Strohballenbau-Workshop mit dem renommierten österreichischen Strohballenbauer Virko Kade statt.

Dabei bauten die Schülerinnen und Schüler mit großem Einsatz auf einer Grundfläche von 40 m2 ein Strohballenhaus mit Fenstern und Tür auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar. Auch wenn es bei den sommerlichen Temperaturen sehr anstrengend war, kam der Spaß nicht zu kurz und die Schülerinnen und Schüler konnten viel Praktisches beim Messen, Sägen, Schrauben, Strohballenstapeln, Ausstopfen und Verspannen lernen. Das errichtete Strohballenhaus wird im Rahmen der StrohBallenBautage vom 11. 09 – 12. 09. 2023 präsentiert. Es ist noch bis zum Jahresende zu besichtigen …

Neues GINGO-Blatt: Interviews zu Schülersprecherwahlen

Neues GINGO-Blatt: Interviews zu Schülersprecherwahlen

In dieser Ausgabe nehmen wir das Thema Wahlen in den Fokus, da die Wahl bereits vor der Tür steht und ihr alle sicher gespannt seid, wer die neuen Schülersprecher wohl sein werden. Die Interviews der beiden Schülersprecher-Teams, Neues aus Weimar und unserer Schule, das Verhör des Monats mit Frau Engel

sowie weitere interessante Dinge lest ihr in unserer dritten Ausgabe.

Außerdem erwartet euch am Ende eine weitere Ausgabe von Ronnys Rätsel Runde und die Lösungen vom letzten Mal. Viel Spaß beim Lesen! Hier geht’s direkt zur neuen Ausgabe.

Landesfinale Jugend trainiert für Olympia Schwimmen 

Landesfinale Jugend trainiert für Olympia Schwimmen 

Nach dem sich alle vier Mannschaften des Goethe Gymnasiums, bereits beim Stadtfinale im November, für das Landesfinale in Apolda qualifizierten, haben wir nun auch beim Landesfinale am 6. Juni unser Bestes gegeben. Wir fuhren morgens alle zusammen mit dem Zug nach Apolda, wo wir noch ein paar Minuten bis in die Schwimmhalle laufen mussten. Dort trafen wir dann auf unsere Gegner. Nach einer kurzen Begrüßung und dem gemeinsamen Einschwimmen ging es anschließend mit den verschiedenen Wettkämpfen los. Wir gaben alle unser Bestes, sowohl beim Schwimmen als auch beim Anfeuern unserer Teammitglieder.

Nach dem Höhepunkt des Wettkampfes, der acht mal fünfzig Meter Freistil Staffel, ging es anschließend zur Siegerehrung. Einen besonderen Erfolg feiern die Mädchen der Wettkampfklasse drei, welche den ersten Platz in ihrer Altersklasse belegten. Sie werden das Land Thüringen, beim Bundesfinale in Berlin, im September vertreten. Allerdings haben auch die anderen Mannschaften hervorragende Zeiten erzielt. Anschließend fuhren wir mit dem Zug zurück nach Weimar. Wir hatten einen ereignisreichen Tag gemeinsam und danken den Lehrern für die Unterstützung. 

Rückblick Projekttage – Rundum Norwegen

Rückblick Projekttage – Rundum Norwegen

Im Rahmen der Projekttage vom 03.07.2023 bis zum 05.07.2023 drehte sich bei dem Projekt

„All Norske“ , mit Frau Wrede und Frau Thaler, alles rundum das skandinavische Land Norwegen.

Dabei wurden viele verschiedenen Facetten des Landes betrachtet, von Kultur, über

kulinarische Spezialitäten bis zu der atemberaubenden Natur.

Der Beginn des Projektes wurde mit einem leckeren norwegischen Frühstück gestaltet. Neben

den typischen Zimtschnecken gab es auch die Möglichkeit, einen speziellen Karamell-

Schafskäse zu probieren, den sogenannten Brunost. Voll gestärkt konnten wir uns im Rahmen

von 5-Minuten-Vorträgen näher über das Land informieren und viele verschiedene Eindrücke

sammeln.

Am darauffolgenden Tag hatten wir das Privileg, uns über eine Video-Konferenz mit einer

Norwegen-Auswanderin genauer über das Leben in Norwegen zu informieren. Dabei lernten

wir anhand eines tollen, kleinen Vortrags u.a. das norwegische Schulsystem kennen und

konnten im Anschluss auch persönliche Fragen stellen. Im weiteren Verlauf des Tages stand

des Weiteren ein Sprachkurs für Norwegisch an. Wir konnten so erste Erfahrungen in einer

uns fremden Sprache sammeln, welche dem Deutschen sogar etwas ähnelt und anhand von

kleinen Vorstellungsrunden wurde der Sprachkurs für uns abgerundet.

Am letzten Tag der Projektwoche stand eine kleine Rad-Tour nach Holzdorf an. Dort erreichten

wir nach etwa einer halben Stunde unser Ziel, das Landgut mit der ansässigen

Kochschule, wo wir als Abschluss der interessanten Projekttage Gerichte aus der norwegischen

Küche nachkochten. Als Hauptgang gab es eine Gemüsesuppe mit Schweinefleisch

und einen pikanten Kartoffeleintopf. Dabei hat uns allen die Zubereitung in der Küche in

kleineren Gruppen viel Freude bereitet. Nach den beiden leckeren Gerichten gab es als kulinarischen

Abschluss Waffeln mit Sauerrahm und Blaubeermarmelade.

Insgesamt war das Norwegen- Projekt eine tolle Erfahrung, da wir alle ein Land mit vielen

verschiedenen Facetten genauer kennenlernen durften.

Vielen Dank an Frau Wrede und Frau Thaler für die sehr gute Organisation!

Anton Schröter, 12c

Jorge Semprún: Intellektueller – Widerstandskämpfer – Europäer

Jorge Semprún: Intellektueller – Widerstandskämpfer – Europäer

Eine ausgewählte Gruppe von SchülerInnen der Klassenstufe 11 hat am 07.09.23 an dem Projekttag zu Jorge Semprún teilgenommen. In einem ersten Teil trafen wir Pamela Castille Feuchtmann in der Gedenkstätte Buchenwald und sprachen über das Lagerleben und den damaligen Häftling Semprún. Bei einer Führung über das Gelände wurden viele Bezüge zur Literatur, den Orten der Umgebung, zur Kultur und Sprache aufgezeigt. Woher kommt der Spruch am Eingangstor zum Lager und warum sind die Buchstaben im Stil des Bauhauses angefertigt? In welcher Sprache schrieb Semprún, der aus Spanien kam, lange in Frankreich lebte und eine starke Verbindung zu Deutschland und seiner Kultur hatte? 

Aber die eigentliche Frage, die uns von dem Besuch in Buchenwald mitgegeben wurde, war: Welche Bedeutung haben diese damaligen Ereignisse für uns im Jahr 2023?

Haben wir eine Verpflichtung gegenüber dem Erbe Semprúns, der sich für ein friedliches und vereintes Europa einsetzte? Um diese Fragen ging es dann im zweiten Teil in der Schule, in dem der Historiker Dr. Justus Ulbricht über die geschichtlichen Entwicklungen Deutschlands im 19. und 20. Jahrhunderts und die Inszenierung Weimars zum Kulturort sprach. 

Die entwickelten Gedanken und Überlegungen sollen in einer Podiumsdiskussion noch einmal eine Rolle spielen, die am 12.9.2023 in der Aula unseres Gymnasiums stattfindet. Dabei kommen einige TeilnehmerInnen des Projekttages mit dem Direktor der Stiftung Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora ins Gespräch. 

Dazu seid ihr herzlich eingeladen!

Sarah Lübcke

Ein wenig Magie im Raum – Werk des Monats September

Ein wenig Magie im Raum – Werk des Monats September

Der Kurs 11/12, Darstellen und Gestalten, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schulräume zu gestalten und durch Kunstwerke die Wirkung eines Raumes zu beeinflussen. Erarbeitet wurde von den SchülerInnen eine Raumsituation, die in dem kleinen Unterrichtsraum K2 harmonisch wirken sollte. Rottöne können – trotz ihrer Dominanz – als wirkungsvolle Akzentfarbe dienen und für positive Energie sorgen.

Das  Blau wirkt meditativ, beruhigend und entspannend. So ist ein Bild-Ensemble entstanden, das dem sterilen Raum Atmosphäre verleiht. In gemeinsamer Abstimmung sind die malerischen Arbeiten in eine angenehme Komposition gebracht worden, so dass Farbe, Bildgröße sowie Höhe und Anordnung der Bilder optimal zur Geltung kommen. 

Camille Mannschatz



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