Surfcamp 2024

Vom 02.06.2024 – 07.06.2024 ging es für zahlreiche Schüler unseres Goethegymnasiums nicht in die Schule, sondern ins Surfcamp nach Pepelow. Dies ist ein kleiner Ort an der Ostsee zwischen Wismar und Rostock, der für 30 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 ein wundervolles und unvergessliches Erlebnis geboten hat. In dieser kurzen aber dennoch abenteuerlichen Zeit, haben wir das Windsurfen erlernt, lieben gelernt und sind als Gemeinschaft zusammengewachsen.

Alles startete, als wir uns am Sonntag, dem 2.6. erwartungsvoll am Bahnhof in Weimar trafen. Vorfreudig überstanden wir die Zugfahrt über Erfurt-Berlin-Rostock, die von der Deutschen Bahn noch kurzfristig am Vortag geändert wurde. Leider verpassten wir unseren Anschluss in Berlin, wodurch wir mehrmals umsteigen mussten. Die großartige Stimmung blieb aber bestehen und am späten Nachmittag kamen wir endlich in „San Pepelone“ an, wo uns Herr Simon begrüßte. Nach einem sehr vielfältigen Abendessen haben wir unsere Neoprenanzüge ausgeliehen, um uns in die Ostsee stürzen zu können. Das spielerische Kennenlernen des Materials und der Mitschüler unserer Parallelklassen im Wasser war der perfekte Abschluss eines beanspruchenden Tages. Am Montag wurden wir dann unseren Surflehren vorgestellt und das Lernen konnte beginnen.

Wir verbrachten unsere 4 (vollen) Tage mit 2 täglichen Surfeinheiten, gutem Essen, Uno, Volleyball und wunderschönen Abendenden samt Sonnenuntergängen am Meer. Jeden Tag verbesserten sich unsere Windsurfkünste und gegen Ende konnten viele von uns ihre theoretische- und praktische Windsurfprüfung erfolgreich ablegen und somit einen Windsurfschein vorzeigen. Am Nachmittag nach der Prüfung erkundeten wir das Salzhaff mit dem Stand Up Paddle. Als glorreichen Abschluss wurden am Donnerstagabend die Surfscheine verliehen und die Woche im Surfcamp durch eine beeindruckende Feuershow perfekt abgerundet. Eine private Preisverleihung (mit ausgefallenen Preisen), die für viel Gelächter gesorgt hat, konnten wir dann dank Frau Engel, Herrn Jeschke, Herrn Simon und Frau Müller auch noch genießen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir neben dem Surfen auch Freundschaften gestärkt haben und näher zusammengekommen sind. Wir haben eine tolle Zeit mit unseren Freunden und den Lehrern verbringen können und sind sehr dankbar für die besonderen und wertvollen Erinnerungen. Auch für die tatkräftige Unterstützung und Organisation der Lehrer sagen wir „Danke“ und gehen jetzt mit herzlichem Rückblick an „San Pepelone“ in die wohlverdienten Ferien.

Die Surffreizeit, wir freuen uns drauf,

zuvor noch einen Großeinkauf.

Doch die Spezi-Kästen werden zunächst untersagt,

eine andere Lösung war gefragt.

Von Bahnsteig zu Bahnsteig flitzen,

mal im Zug und mal im Taxi sitzen.

Nach langer Reise kamen wir an im Paradies,

wo Herr Simon zu uns stieß.

Dann wurde das Essen aufgetischt,

und danach wird gründlich abgewischt.

Neoprenanzüge ausleihen groß und klein,

wir mussten leider jeden Tag in sie hinein.

Das Bad mit der Dusche immer voller Wasser und Sand,

ja dort hatten wir unseren eigenen Strand.

Auch haben wir all die zahlreichen Mücken entdeckt,

von den Betreuern wurden wir unsanft geweckt.

Und auf der Terrasse fanden wir einen Igel, man,

Spezis trinken bis niemand mehr schlafen kann.

Der Nachtwächter kam auch mit dazu,

die Zeit hier verging wie im Nu.

Wir luvten an und fielen ab,

am Ende hat´s bei allen gut geklappt.

Gedicht von: Moritz, Ben, Timon, Gregor, Rufus, Carl, Laurin, Emilian