Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ – Schwimmen 2023 

Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ – Schwimmen 2023 

Eine unvergessliche Woche in der Hauptstadt liegt hinter uns. Wir, die Schwimmerinnen der Wettkampfklasse III, hatten uns Anfang Juni beim Landesfinale in Apolda für die Endrunde, das Bundesfinale in Berlin, qualifiziert. Deshalb trafen wir uns am Sonntag, dem 17. September, am Bahnhof in Weimar und fuhren mit dem Zug nach Berlin. Am selben Tag haben wir, gemeinsam mit den Triathleten, die ebenfalls unsere Schule beim Bundesfinale vertraten, eine zweistündige Stadtführung durch Kreuzberg gemacht. Am Abend waren wir noch in einer Strandbar am Plötzensee, um bei einer Flasche Cola und Musik zu entspannen. Die Schwimmhalle, in der der Wettkampf am Dienstag ausgetragen wurde, konnten wir uns bereits am Montag, während eines einstündigen Trainings ansehen. Nachmittags hatten wir dann Zeit, uns gemeinsam mit den Triathleten, den Alexanderplatz und seine Umgebung anzusehen. 

Dienstag war unser großer Wettkampftag, für den wir in die Hauptstadt gekommen waren. In der Schwimmhalle angekommen, mussten wir uns erst warm machen und Einschwimmen, bevor das Bundesfinale begann. Die Atmosphäre war großartig. Auch wenn uns allen klar war, dass wir fast nur gegen Sportschulen antreten würden, haben wir alle unser Bestes gegeben und schwammen sogar persönliche Bestzeiten. Am Ende belegten wir den 15. Platz. 

Am Mittwoch waren wir vormittags im Madame Tussauds, dem berühmten Wachsfigurenmuseum und am Brandenburger Tor. Anschließend schauten wir das Finale im Beachvolley und feuerten die Mannschaft aus Thüringen an. Zum krönenden Abschluss ging es am Abend in die Max-Schmeling-Halle zur großen Siegerehrung aller Sportarten und Wettkampfklassen. Die anschließende Abschlussfeier bildete den perfekten Höhepunkt einer anstrengenden, aber auch unvergesslichen Woche in Berlin. 

Vor der Heimreise besichtigten wir, gemeinsam mit den Triathleten, noch das Futurium. Anschließend fuhren wir mit dem Zug zurück nach Weimar. 

Es war eine unglaublich schöne Zeit mit allen zusammen, es war super lustig, vor allem mit Frau Oechsner und Stefan als Betreuern. Danke für diese wundervolle Zeit! 

Außerdem möchten wir uns an dieser Stelle noch für die finanzielle Unterstützung beim Förderverein unserer Schule bedanken.

Text: Team Schwimmen | Fotos: Janine Oechsner

Werk des Monats November

Werk des Monats November

Das Bild versucht, einen Sommertag festzuhalten, an den ich mich gern erinnere. Sind es Blaubeerfelder oder doch etwas ganz Anderes? Führt der Weg weiter hinauf oder doch hinab? Der Betrachter möge ins Träumen geraten…

Hannah von Stuckrad (8a)

Allerheiligen

Allerheiligen

Im November, wenn die Tage kürzer werden, gedenken die Christen ihrer Verstorbenen. Viele Menschen besuchen Friedhöfe, um Kerzen aufzustellen, Blumen zu pflanzen, Gräber mit Streu abzudecken oder für ihre Verstorbenen zu beten. Die Katholiken tun das meist an Allerheiligen und Allerseelen, die Protestanten am Totensonntag. Traditionell muss der Totensonntag vergehen, bevor die Menschen beginnen, ihre Wohnungen und Häuser adventlich zu schmücken. Das Thema „Tod“ ist kein schönes und so wird es im Alltag meist verdrängt. Trotzdem kommt jeder Mensch unweigerlich damit in Berührung und oft findet sich kein angemessener Raum, um über Trauer, Ängste, Erfahrungen zu sprechen.

Der katholische Religionskurs der Klassen 10 hat darum in der ersten Novemberwoche einen Ort zur Verfügung gestellt, an dem man sich in Ruhe, unter einem angemessenen Rahmen, diesem Thema öffnen und persönlichen Gedanken, Erinnerungen o.ä. Worte geben konnte. Viele Schüler/-innen haben dieses Angebot angenommen und beeindruckende Beiträge in unser Buch eingeschrieben.Auch hieraus soll eine neue Tradition entstehen, die uns allen hilft mit einem eher beklemmenden Thema umgehen zu lernen.

Text & Bild: Dorothea Oppeneiger

Marketing-Projekt der Schülerfirma „Kunstwerk by GG“ am 14.09.2023 

Marketing-Projekt der Schülerfirma „Kunstwerk by GG“ am 14.09.2023 

Am Donnerstag, dem 14.09.2023, fand ein Marketing-Projekt mit Herrn Zapfe von der „Diemar, Jung und Zapfe Werbeagentur GmbH“ und Herrn Vogel als Vertretung der „Deutschen Kinder- und Jugendstiftung“ in unserer Schülerfirma vor Orts statt. Zu den operativen Zielen des Workshops gehörten beispielsweise die Wahrnehmung unserer Schülerfirma als Unternehmen zu steigern, Anregungen für die persönlichen berufliche Perspektiven zu bekommen und Impulse für die eigenen unternehmerischen Aktivitäten zu erhalten. Die grundlegenden Themen des Workshops stellten nachhaltiges Wirtschaften, Unternehmensgründung und Unternehmensführung dar.

Bei den Kernthemen des nachhaltigen Wirtschaftens wurden wir als Schülerfirma in unserem nachhaltigen Handeln bestätigt. Sehr spannend war für uns die Unternehmensgeschichte von „Diemar, Jung & Zapfe Werbeagentur GmbH“ und die des neuen Start-Up Unternehmens „neoludic“ von ehemaligen SchülerInnen des Goethegymnasiums Weimar.  In dem Workshop lernten wir viele neue und spannende Aspekte zur Unternehmensführung und wie wir das Marketing unserer Schülerfirma verbessern können. 

Wir bedanken uns herzlichen bei Herrn Zapfe und Herrn Vogel für die Organisation und Durchführung. 

Marie-Sophie Gramatte, Leitung Marketing 

Die Offene Werkstatt lädt ein: 14.11. & 21.11.

Die Offene Werkstatt lädt ein: 14.11. & 21.11.

Fröbelsterne am Goethegymnasium – die Offene Werkstatt lädt ein! In der Adventszeit wollen wir die Fenster des Haupthauses mit weißen Fröbelsternen dekorieren – schlicht, aber wirkungsvoll. Die Sterne könnten wir in den kommenden Jahren wieder verwenden. Alle Interessenten, Schüler_innen, Lehrer_innen, Eltern, Großeltern … sind am 14.11. und 21.11. 2023 herzlich in die 006 eingeladen, jeweils in der Zeit zwischen 14.00 und 15.30 Uhr gemeinsam Sterne zu falten.

Wir wollen 5cm breite und recht lange Streifen verwenden, deswegen sind Geschick und Erfahrungen im Fröbelsterne-Falten aus unserer Sicht notwendig. Außerdem liegen ab 14.11. 2023 geschnittene Streifen im Kunst- Vorbereitungsraum parat, falls jemand lieber zu Hause falten möchte. Dann wendet euch bitte an eine Kunstlehrerin unserer Schule. Wir freuen uns auf ein reges Mitmachen und auf eine geschmückte Schule in der Adventszeit!

Die Fachschaft Kunst

Lehmofenprojekt – Einblick in die moderne Archäologie

Lehmofenprojekt – Einblick in die moderne Archäologie

Wie dokumentiert man einen archäologischen Fund? Das lernten unsere Schülerinnen und Schüler des NWuT-Unterrichts in einem gemeinsamen Projekt mit dem benachbarten Museum für Ur- und Frühgeschichte am 26. 09. 23. Ziel war der Abbau und die Dokumentation des Abbaus eines 30 Jahre alten Lehmofens, der leider nicht mehr nutzbar war. Die Museumspädagogin Frau Manuela Tiersch und ihre Mitarbeiter leiteten die Schülerinnen und Schüler an, wie alles sauber dokumentiert wird, so dass die erhobenen Daten für spätere Funde als Vergleichsobjekt genutzt werden können.

Dabei wurde der Lehmofen Stück für Stück von den Schülerinnen und Schülern abgetragen. Die Ergebnisse wurden sowohl konventionell mit Skizzen und Munsell-Farbabgleich als auch mit Hilfe moderner Verfahren wie der Automatischen Mehrbildphotogrammetrie, die auch als Structure from Motion (SfM) bezeichnet wird und bei der ein 3-D-Bild aus vielen Einzelfotos berechnet wird, dokumentiert. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Tiersch und ihren Mitarbeitern für den wertvollen Einblick in archäologische Arbeitsweisen und freuen uns auf die gemeinsame Errichtung des neuen Lehmofens im Frühjahr. 

Jutta Reger


Kuchen & Obst zum Erntedankfest

Kuchen & Obst zum Erntedankfest

Für Mittwoch, den 27.09., hatten sich die Schüler des katholischen Religionsunterrichts mit Frau Oppeneiger etwas ausgedacht: Um die Traditionen des Erntedank-Festes zu feiern, wurden selbstgebackene Kuchen und Kekse, aber auch Obst in der Frühstückspause im Foyer für alle bereitgestellt. Das alles lief unter der Prämisse, jeder würde gleich viel bekommen und sich folglich nur einmal nehmen – was von den meisten beachtet wurde. Das Fest, das – nach katholischer Tradition – jährlich auf den ersten Sonntag des Oktobers – dieses Jahr am 1. Oktober – datiert wird, wurde dabei von uns etwas freier ausgelegt. So ist es doch eigentlich Gott, dem wir für die Ernte danken, die unsere Ernährung sichert.

Indem wir diese Festlegung etwas freier gestalteten, sollte der Schule eine schöne Überraschung beschert und die Menschen der positiven Traditionen der Religion erinnert werden. Die glücklichen Reaktionen bestärken uns in dem Glauben, dass dies Erfolg hatte. Besonders die Skepsis in den Augen der Schüler, als wir bekräftigten, dass sie sich tatsächlich kostenlos bedienen könnten, zeigen den überm..igen Einfluss des Geldes in der Gesellschaft und die Gewöhnung an ständig zu erbringende Gegenleistungen, ohne Platz für Selbstlosigkeit. Wir hoffen, wir konnten ein Zeichen setzen! Diese war eine der geplanten Aktionen, um den Religionsunterricht, aber auch die Religion selbst, sichtbarer im Alltag aller zu machen. Bleibt gespannt darauf, was folgen mag!

Daniel Hazard, A25c