MINTeinander schlau

MINTeinander schlau

Am 24.01.24 besuchten jeweils 2 Schüler der Klassenstufe 7 und 8 in Begleitung von Frau Neumann den „Thüringer MINT-Wettbewerb“ am Carl-Zeiss-Gymnasium in Jena. Dort machten wir naturwissenschaftliche Experimente zu den Themen „Natriumchlorid und Saccharose“, „Hefezellen“, und „Strahlenoptik“. Wir knobelten an Matheaufgaben und beantworteten in Englisch gestellte Geographie-Aufgaben ebenfalls auf dieser Sprache. Nach dem Wettbewerb konnte man sich in verschiedene MINT-Workshops einwählen, und dort etwas Neues lernen:

Zum einen erkundeten wir kleine, sensorgesteuerte Robotor, welche durch Filzstiftfarben beeinflusst werden konnten,  andererseits lernten wir aber auch Neues über Stromleitung durch Kupferdraht. Es war ein langer Tag, an dem wir sehr viel Neues erleben und lernen konnten. Wir sind stolz, den 6. Platz von über 20 Teams belegt zu haben. 

Elina (8a), Hedy (8b), Arne (7a), Leonard (7a), 2 Veranstaltungsbetreuer des Carl-Zeiss-Gymnasiums 

Das Weihnachtsmärchen

Das Weihnachtsmärchen

Unsere langjährige Tradition: Das Weihnachtsmärchen für ein vorweihnachtliches Gefühl

Die SchülerInnen des DG-Kurses 12 haben all ihre Kraft und Leidenschaft für die Inszenierung des Theaterstücks „König Midas“ investiert. Vorbereitet werden mussten: die Handlung und die Dialoge, die Erarbeitung der Charaktere, das Bühnenbild als großformatige Malereien, die Kostüme und die Lieder in Melodie und Text.

Midas, der den verhängnisvollen Wunsch äußert, dass alles, was er berührt, zu Gold wird, verzweifelt an dem Ergebnis seines Verlangens. Doch weil er schließlich einsichtig und reuevoll bekennen muss, dass sein Ansinnen in Verderben und Katastrophe führt, wird er errettet. Ein herzliches Dankeschön an unsere SpielerInnen! Camille Mannschatz

Jugend debattiert Wettbewerb

Jugend debattiert Wettbewerb

Am Freitag fand der zweite Wettbewerb „Jugend debattiert“ an unserer Schule statt. Diesmal in der Altersklasse 1 (8. und 9. Klasse). Es diskutierten acht Schüler in zwei Debatten. Die Themen waren: Sollten Schönheitswettbewerbe und Castingsshow im deutschen Fernsehen verboten werden? Sollte ein Schülerputzdienst am Goethegymnasium eingeführt werden? 

Erfolgreich waren vier Schülerinnen: Platz 4 belegte Helene Groß (9c), Platz 3 Aleksandra Pavlova (8c), Platz 2 erreichte Pauline Roßbach (9c) und die Siegerin heißt Lola Reich aus der 8b. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Beteilgten für zwei interessante Debatten und Dank auch an alle Juroren und Helfer. Juliane Thaler & Ines Griebel

Vertrauenslehrer gewählt

Vertrauenslehrer gewählt

Die Vertrauenslehrer an unserer Schule wurden nun gewählt. Das neue Vertrauenslehrerteam am Herderplatz ist Frau Isstas und Herr Bartel und am Haupthaus wurden Herr Swart und Frau Reger gewählt. Herzlichen Glückwunsch dazu und vielen Dank an alle Lehrer und Lehrerinnen, die sich zur Wahl gestellt haben.

Doch wozu brauchen wir eigentlich Vertrauenslehrer? Die Vertrauenslehrer sind Ansprechpartner für Schüler und Schülerinnen bei Problemen in und auch außerhalb der Schule, wie beispielsweise Probleme mit anderen Schülern und Schülerinnen, Lehrenden oder Eltern.

Alle Schüler können sich darauf verlassen, dass die Vertrauenslehrer ihnen aufmerksam zuhören werden und probieren werden, den Schülern zu helfen. Die Schüler können sich persönlich an das Vertrauenslehrerteam wenden oder per Mail Kontakt aufnehmen.

Ihr könnt euch aber natürlich auch einfach an die Lehrperson wenden, welcher ihr am meisten vertraut. Mögliche Themen mit welchen ihr euch beispielsweise an sie wenden könnt, findet ihr auch nochmals genauer unter dem Punkt Vertrauenslehrerteam auf der Homepage im Schülerbereich.

Ein frohes neues Jahr wünschen euch Marlene und Maja. 

Spendenaktion für Kinderhospiz

Spendenaktion für Kinderhospiz

Wir, die 8c, haben am 19.12.2023 am Vormittag einen Wandertag zum Klinikum in Weimar gemacht. Danach gingen wir in die Schule. Wir haben Lebkuchenherzen verziert und diese dann verkauft. Das Geld haben wir an das Kinder- und Jugendhospiz in Tambach-Dietharz gespendet. Wir trafen uns am Dienstagmorgen um 8:45 Uhr am Krankenhaus. Dann ging es los mit unserer kleinen Führung. Zuerst haben wir einen Überblick bekommen. Wir haben zum Beispiel erklärt bekommen, wie viele Menschen in der Klinik arbeiten (über 1200), wie viele Betten das Krankenhaus hat (550 + 70, tagesklinische Plätze) oder wie viele Patienten im Jahr durchschnittlich hier versorgt werden (59.000). Und wusstet ihr, dass das Krankenhaus das größte evangelische Krankenhaus in Thüringen ist und es auch die 3. größte Geburtsklinik in ganz Thüringen hat? Außerdem hat das Krankenhaus eine eigene Krankenpflegeschule und die Siegerin des deutschlandweiten Wettbewerbs „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ arbeitet im Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar.

Wir konnten viele Fragen stellen und schauten uns die Notaufnahme und den Hubschrauberlandeplatz an. Es war ein sehr lehrreicher und spannender Vormittag. Dann ging es weiter in die Schule. Dort haben wir alle zusammen Pizza gegessen und unsere Weihnachtsfeier gefeiert. Wir haben Lebkuchenherzen dekoriert. Wir fanden uns in Gruppen zusammen und dann konnte jeder mit selbst mitgebrachten Süßigkeiten und selbst angerührtem Zuckerguss die Lebkuchenherzen verzieren. Am Nachmittag stellten sich ein paar Freiwillige von uns vor das Mon Ami und verkauften unsere Lebkuchenherzen für einen guten Zweck. Die insgesamt 500 Euro spendet wir an das Kinder- und Jugendhospiz in Tambach-Dietharz. Es war erstaunlich, dass so viele Menschen so viel Geld gespendet haben. Am Ende haben wir fast alles verkauft. Ich denke, dieser Tag hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir haben viele neue Erlebnisse gesammelt. 

Text: Klara Franiel, 8c | Fotos: Babett Andrae

Kuchenbasar für das Hospiz Weimar

Kuchenbasar für das Hospiz Weimar

Das Thema Trauer und Tod ist im November ein Thema am Haupthaus gewesen – durch die kreativen Gestaltungen rund um den Día de los Muertos und den Tisch mit einem offenen Buch für eure Gedanken. Auch am Herderplatz haben sich Schüler*innen mit diesem Thema auseinandergesetzt. Anlässlich des Ewigkeitssonntags hat die Reli-Gruppe der 6a und 6b im Freiarbeitsraum eine kleine Ecke gestaltet, in die sich Kinder während der Hofpausen zum Schweigen, Trauern und Krafttanken zurückziehen konnten.

Außerdem haben die Schüler*innen einen Kuchenbasar veranstaltet, um Spenden für das Hospiz in Weimar zu sammeln. Dabei sind 166,10 € zusammengekommen. Diese durften wir persönlich im Hospiz überreichen. Mathias Winzer, einer der Geschäftsführer des Hospizes, gab uns einen umfassenden Einblick in die Arbeit des Hospizes und wir erhielten Antworten auf unsere vielen Fragen. So erfuhren wir u.a., dass ein Hospiz sich zu 5% über Spenden finanziert, um z. B. Ausflüge oder besondere Anschaffungen machen zu können.

Für das Weimarer Hospiz entspricht das ungefähr einer jährlichen Summe von 60 000 €. Ein Hospiz ist ein Ort, wo Menschen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben werden, ihre letzten Tage friedlich verbringen können. Wir durften erleben, mit wie viel Liebe und Hingabe die Mitarbeiter*innen den Sterbenden genau das ermöglichen. Durch kleine Rituale werden auch die Angehörigen beim Trauern unterstützt (Erinnerungssteine, offenes Buch, Kunstwerke…).

Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist nicht einfach. Aber wir haben es gemeinsam gewagt und gute Erfahrungen gesammelt. Solltest du trauern oder Kummer haben, dann sprich mit jemandem, dem du vertraust (Freunde, Eltern, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen…)! Reden hilft ☺

Text & Fotos: Franziska Göppel

Ein kleines Weihnachtswunder

Ein kleines Weihnachtswunder

Weihnachten steht vor der Tür! Es erinnert uns an die im Lukasevangelium erzählte Geburt des Jesuskindes im Stall zu Bethlehem. Noch in derselben Nacht kommen die Hirten vom Feld herbei, um dem Kind zu huldigen, bald folgen die drei Weisen aus dem Morgenland. Traditionell ist Weihnachten das Fest der Liebe, die heute vorwiegend durch Geschenke ausgedrückt wird. Im Bestreben diese in der Bibel betonte Liebe zum Leben und zu den Menschen greifbar zu machen, besuchte der katholische Religionskurs der Klassen 10 – verstärkt durch drei Schülerinnen des evangelischen Religionskurses – das benachbarte Sophienheim. Im Gepäck hatten wir Spielesammlungen, groß ausgedruckte Weihnachtsliedertexte, Bastelmaterialien, selbstgebackene Butterkekse in weihnachtlichen Formen und bunte Plätzchendeko (inklusive Puderzucker und Zitronen). Anfängliche Berührungsschwierigkeiten durch Hemmungen unsererseits wurden erstaunlich schnell überwunden und es war einfach nur eine Freude zu sehen, wie intensiv die Schüler/-innen sich auf die Bedürfnisse der einzelnen Heimbewohner einließen.

Da wurde die Hand geführt, einfach nach Anweisung gebastelt oder auch ein persönliches Gespräch gepflegt, als hätte man nie etwas anderes getan. In einer Zeit, in der der Jugend häufig Empathie und Einfühlungsvermögen abgesprochen werden, war das ein beredeter Beweis des Gegenteils. Die alten Menschen waren sichtbar glücklich und dankbar, betonten immer wieder, wo sie die Bastelarbeiten aufhängen und wie sehr sie diese in Ehren halten wollen. Die Plätzchen wurden begeistert verziert, oft auch direkt gegessen. Eine Betreuerin wies mich auf einen Herrn hin, der in ein intensives Gespräch mit einem Schüler vertieft war: „Herr….verlässt eigentlich nie sein Zimmer, nimmt an keinen Veranstaltungen teil, spricht mit niemandem und nun schauen Sie sich ihn an! Das ist so toll, so unglaublich!“ Als genau dieser Herr uns allen am Schluss freundlich lächelnd „Frohe Weihnachten!“ wünschte, da hatte ich es gesehen: Ein kleines Weihnachtswunder des Jahres 2023!

Text & Fotos: Dorothea Oppeneiger