Der 11er- und 12er-Kunst-eA-Kurs besuchte am 2. Oktober gemeinsam mit Frau Escherich und Frau Störlein die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, die sich auf drei Campus verteilt.
Zunächst erhielten wir einen spannenden Einblick in die verschiedenen Studienrichtungen – von Kunst bis hin zu Design. Zwei Studierende führten uns über das Gelände und gaben persönliche Einblicke in ihren Studienalltag. Besonders eindrucksvoll waren die zahlreichen Werkstätten, in denen mit Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff gearbeitet wird.
Während unseres Rundgangs machten wir Pause im von Studierenden betriebenen Uni-Café, wo wir Kuchen und die entspannte, kreative Atmosphäre genossen. Am zweiten Campus, der sich stärker auf Kunst konzentriert, bekamen wir einen Eindruck von der künstlerischen Vielfalt, die dort gelebt wird. Hier beeindruckten uns die Keramik- und die Schmuckwerkstatt, in denen Kreativität und handwerkliche Können sichtbar wurde. Die Burg selbst – ein historisches Gebäude mit modernem Geist – war für uns ein echtes Highlight. Besonders schön: Überall wachsen Rosen und es gibt ein echtes Burgtor.
Wenn ihr selbst Interesse an einem Studium dort habt: Am 15. Januar 2025 findet der Studieninfotag an der Burg Giebichenstein statt. Ein Besuch lohnt sich!
Unsere Schülerzeitung, das Gingo-Blatt des Goethegymnasiums Weimar, wurde letzten Donnerstag, den 23.10.25, mit dem Thüringer Schülerzeitungspreis als beste Online-Schülerzeitung ausgezeichnet. Unser Redaktionsteam überzeugte die Jury mit kreativen Ideen, ansprechendem Design und engagiertem Journalismus. Wir freuen uns, dass unsere Berichte über Themen aus dem Schulalltag und Weimar, die Rätsel von Herrn Do-Xuan, unsere Bandbreite an witzigen und ernsthaften Artikeln, Infografiken und Interviews sowie den vielseitigen Fokusthemen geehrt wurde. In unserem aus aktuell 12 Redaktionsmitgliedern werden wir auch weiterhin mit jeder Menge Leidenschaft und viel Spaß am Schreiben für euch da sein. Der Preis ist mit 250 Euro dotiert und wurde in Erfurt im Bildungsministerium an die Redaktion und Frau Furcht, die die AG mit gegründet und betreut, überreicht. Ursprünglich war das Projekt aus ihrem Sozialkundeunterricht entstanden bei einem Projekt namens „Was willst du an deiner Schule verändern?“.
Ein Team aus 4 Schülern aus dem Abiturjahrgang 2025 hatte die Idee und setzte sie gemeinsam mit anderen Klassenstufen um. Heute sind wir in der nächsten Generation unserer AG voller Stolz über die Wertschätzung unserer Zeitung, auch die Gründungsmitglieder freuen sich aus der Ferne ganz sehr mit uns. Die Auszeichnung zeigt, wie lebendig moderner Schülerjournalismus sein kann – und dass Engagement, Kreativität und Teamarbeit auch über die Schule hinaus Wirkung zeigen. Wenn du nun auch Lust bekommen hast bei uns mitzumachen, dann komm vorbei. Wir treffen uns immer dienstags nach der 8. Stunde im Konferenzraum des Lehrerzimmers bei Kaffee und Snacks.
Text & Fotos: Redaktion der Schülerzeitung & Franziska Furcht
Hier findet hier den ausführlichen Artikel über die Preisverleihung in der TA (allerdings hinter einer Pay-Wall).
Wer noch mal genau wissen will, wie alles begann, und in unsere Gewinnerausgabe hineinschauen möchte, findet sie online hier.
Passend zum Erntedankfest veranstaltete unser katholischer Religionskurs 12 für die Schulgemeinschaft in diesem Jahr am Haupthaus einen Erntedank-Basar. Dabei wollten wir das Teilen, die Dankbarkeit und den Gedanken der Gemeinschaft an die Schülerschaft weitertragen, ganz im Sinne des traditionellen Festes, das uns jedes Jahr daran erinnert, dankbar für das zu sein, was wir haben.
Der Gedanke des Teilens ist schon seit Jahrhunderten zentraler Bestandteil des Erntedankfestes. Bereits die Kelten feierten Korn- und Weinfeste und auch im antiken Griechenland und Rom dankte man durch entsprechende Bräuche den jeweiligen Göttern für eine reiche Ernte. Das Christentum übernahm diesen Brauch, und bis heute steht der Erntedank-Sonntag symbolisch für die Dankbarkeit gegenüber Gott für Natur und Ernte. Auch wenn die meisten Menschen heute nicht mehr selbst ernten, erinnert das Fest uns noch immer daran, für all das dankbar zu sein, was wir haben – sei es der volle Teller oder die Gemeinschaft.
Mit selbst gebackenem Kuchen, Muffins, teilweise selbst geerntetem Obst und weiteren Leckereien luden wir die Schülerinnen und Schüler in der Frühstückspause im Foyer ein, gemeinsam zu genießen und am Fest teilzuhaben. Alle durften sich eine Kleinigkeit kostenlos aussuchen, als kleine Geste des Teilens.
Besonders interessant (und ein wenig amüsant) war, dass viele zunächst gar nicht glauben konnten, dass die angebotenen Sachen tatsächlich kostenlos waren. Erst als wir ein Schild mit der Aufschrift „kostenlos“ hochhielten, wurde der Gedanke hinter dem Basar für alle sichtbar: Dankbarkeit teilen.
Cecilia Oroz, A26a, Religionskurs 12 von Frau Oppeneiger
In der ZEHNTEN Ausgabe nehmen wir das Thema “PASSION” in den Fokus. Unsere Jubiläumsausgabe (10!) steht ganz im Zeichen von Passion!
Zunächst erzählen wir euch in einer kleinen Recap, wie es aus Leidenschaft zur Gründung unserer Zeitung kam. Auch Auslandserfahrungen können zu Leidenschaften werden. Deshalb haben wir bei “Neues vom Goethe” eine kleine Übersicht zu unseren Erasmus+-Fahrten und Erfahrungen der letzten Auslandspraktika in Madrid und Brüssel zusammengestellt.
Außerdem blicken wir auf den Wahlkampf zur Schülersprecherwahl und haben die Kandidierenden im Interview zu ihren Zielen befragt. Spannend wird es bei den geheimen Passions von Lehrkräften, die wir für euch in einem Rätsel verpackt haben. Auch in der Rubrik Unnützes (aber äußerst charmantes) Wissen haben wir wieder Facts gesammelt, dieses Mal über Passionsfrüchte, und wir haben mit einem sehr musikalischen Schüler über seine Leidenschaft zur Musik gesprochen.
Natürlich darf auch in dieser Ausgabe „Ronnys Rätsel Runde“ nicht fehlen. Im Verhör des Monats erfahrt ihr dieses Mal etwas über Frau Kleinen, die zum Sommer in Rente gegangen ist und nur noch wenige Stunden bei uns unterrichtet.
Und zwei neue Rubriken erblicken das Licht der Welt: Das Glückskeksorakel und ein Lego-Persönlichkeitstest. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken – vielleicht findet ihr ja auch eure eigene Leidenschaft wieder oder lasst euch inspirieren!
In der letzten Schulwoche vor den Ferien hat unser Schulhaus vor Ideen, Energie und Teamgeist nur so gebrummt. Ob beim Anfertigen von Bodypainting, Keramikgestalten, Schokolade selbst herstellen, beim Kanuprojekt mit Übernachtung und Selbstverpflegung, beim Bouldern oder im Improtheater – überall wurde gelacht, gelernt und ausprobiert. Wir sagen Danke für eure Begeisterung und euren Einsatz – ihr habt diese Woche zu etwas ganz Besonderem gemacht als Schüler:innen und engagierte Kolleg:innen! 💛 Und das Beste: Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Projektwoche mit euch. Euer Feedback aus der Umfrage nehmen wir natürlich mit.
KanuprojektKanuprojektImprotheaterCreating MiniaturesCreating MiniaturesCreating MiniaturesCreating MiniaturesCode for ClimateCode for ClimateCode for ClimateKeramik selbst herstellenKeramik selbst herstellenKeramik selbst herstellenKeramik selbst herstellenKeramik selbst herstellenBouldern & KletternBouldern & KletternBodypaintingBodypaintingBoydpaintingBodypainting
GENAUERER EINBLICK IN EIN PROJEKT
Im Workshop „CODE for CLIMATE“ setzten sich mit dem Informatiksystem FWS (Früh-Warn-System) auseinander. Sie befassten sich dabei mit Daten zu Niederschlägen und verknüpften die erhaltene Information mit den Auswirkungen von Naturkatastrophen. Die 10 aktiv beteiligten Schülerinnen und Schüler setzten sich anhand des Informatiksystems FWS mit dem EVA-Prinzip auseinander: Betrachtung der Zusammenarbeit von Hardware und Software in computergestützten Arbeitsprozessen. Strukturieren und Zerlegen ihre Aufgabenstellung in kleinere Bestandteile
Im Rahmen des Zusammenspiels von Informatik, Mensch und Gesellschaft machten die Schülerinnen und Schüler ein Brainstorming über Möglichkeiten zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Technologieprodukten für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche der Nutzenden. Die Schülerinnen und Schüler vertieften gleichzeitig ihre Kenntnisse zum EVA-Prinzip.
Bei der Identifizierung und Beschreibung der Funktion gängiger physischer Komponenten von Computersystemen (Hardware) wurde eine angemessene Terminologie verwendet. In der vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Informatiksystem FWS erfolgt die Auswahl und Bedienung von geeigneter Software zur Bearbeitung einer Vielzahl von Aufgaben unter Berücksichtigung der verschiedenen Bedürfnisse der verwendeten Technologie. Die Schülerinnen und Schüler lernten, geeignete Software auszuwählen, zu bedienen und setzten sich mit den algorithmischen Grundbausteinen auseinander. Sie entwickelten eigenständig Programme, die Sequenzen, Ereignisse, Schleifen und Konditionale enthalten, um Ideen auszudrücken oder ein Problem zu lösen. Zum Entwickeln der Programme, benutzten sie verschiedene Variablen, um Information zu speichern und zu modifizieren. Sie lernten Fehler im Algorithmus oder Programme zu debuggen (identifizieren und reparieren).