In der letzten Schulwoche vor den Ferien hat unser Schulhaus vor Ideen, Energie und Teamgeist nur so gebrummt. Ob beim Anfertigen von Bodypainting, Keramikgestalten, Schokolade selbst herstellen, beim Kanuprojekt mit Übernachtung und Selbstverpflegung, beim Bouldern oder im Improtheater – überall wurde gelacht, gelernt und ausprobiert. Wir sagen Danke für eure Begeisterung und euren Einsatz – ihr habt diese Woche zu etwas ganz Besonderem gemacht als Schüler:innen und engagierte Kolleg:innen! 💛 Und das Beste: Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Projektwoche mit euch. Euer Feedback aus der Umfrage nehmen wir natürlich mit.

























GENAUERER EINBLICK IN EIN PROJEKT
Im Workshop „CODE for CLIMATE“ setzten sich mit dem Informatiksystem FWS (Früh-Warn-System) auseinander. Sie befassten sich dabei mit Daten zu Niederschlägen und verknüpften die erhaltene Information mit den Auswirkungen von Naturkatastrophen.
Die 10 aktiv beteiligten Schülerinnen und Schüler setzten sich anhand des Informatiksystems FWS mit dem EVA-Prinzip auseinander:
Betrachtung der Zusammenarbeit von Hardware und Software
in computergestützten Arbeitsprozessen. Strukturieren und Zerlegen ihre Aufgabenstellung in kleinere Bestandteile
Im Rahmen des Zusammenspiels von Informatik, Mensch und Gesellschaft machten die Schülerinnen und Schüler ein Brainstorming über Möglichkeiten zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Technologieprodukten für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche der Nutzenden. Die Schülerinnen und Schüler vertieften gleichzeitig ihre Kenntnisse zum EVA-Prinzip.
Bei der Identifizierung und Beschreibung der Funktion gängiger physischer Komponenten von Computersystemen (Hardware) wurde eine angemessene Terminologie verwendet. In der vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Informatiksystem FWS erfolgt die Auswahl und Bedienung von geeigneter Software zur Bearbeitung einer Vielzahl von Aufgaben unter Berücksichtigung der verschiedenen Bedürfnisse der verwendeten Technologie.
Die Schülerinnen und Schüler lernten, geeignete Software auszuwählen, zu bedienen und setzten sich mit den algorithmischen Grundbausteinen auseinander. Sie entwickelten eigenständig Programme, die Sequenzen, Ereignisse, Schleifen und Konditionale enthalten, um Ideen auszudrücken oder ein Problem zu lösen.
Zum Entwickeln der Programme, benutzten sie verschiedene Variablen, um Information zu speichern und zu modifizieren. Sie lernten Fehler im Algorithmus oder Programme zu debuggen (identifizieren und reparieren).
Matthias Buchwald